Nach der tödlichen Messerattacke auf einen Wittlicher ermitteln die Amerikaner - Erfahren die Angehören nun nicht mehr, wie es weitergeht?
Nach der tödlichen Messerattacke in Wittlich: Die „Special Agents“ der US-Armee übernehmen
US-Air Base Spangdahlem
Die beiden Verdächtigen der Bluttat von der Wittlicher Säubrennerkirmes sind in Spangdahlem stationiert. Deshalb ist der Fall nun einer der Ermittler der US-Armee. Das löst gewisse Sorgen aus.
Harald Tittel. dpa

Wittlich/Spangdahlem. Wenn in Deutschland stationierte US-Militärangehörige im Verdacht stehen, eine Straftat begangen zu haben, ist vieles anders. Denn dann geben deutsche Ermittler in der Regel die Strafverfolgung an die US-Behörden ab – so sieht es das Zusatzabkommen des Nato-Truppenstatuts vor.

Aktualisiert am 28. August 2023 18:10 Uhr
Gerade passiert ist dies nach einer tödlichen Messerattacke auf einen 28-Jährigen bei einer Kirmes in Wittlich am 19. August: Nachdem zwei US-Soldaten von der Air Base Spangdahlem in der Eifel als Tatverdächtige festgenommen wurden, ist dies nun ein Fall für die „Special Agents“ geworden (wir berichteten).

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