130 Mediziner rund um Dieter Köhler wollten eigentlich beweisen, dass Schadstoffe nicht so schlimm sind
Lungenärzte haben sich bei Stickoxiden verrechnet
imago/Jürgen Heinrich

Berlin. Nach ihrer Kritik an den Grenzwerten für Luftschadstoffe vor gut drei Wochen haben Lungenärzte um Dieter Köhler Fehler in ihren Berechnungen eingeräumt. An der Gesamtaussage, dass die gesundheitlichen Risiken durch Stickoxide und Feinstaub und die darauf basierenden Grenzwerte wissenschaftlich nicht hinreichend begründet seien, ändere sich jedoch nichts. Über die Rechenfehler in der Stellungnahme hatte zunächst die Berliner Tageszeitung „taz“ berichtet.

Lesezeit 2 Minuten
Die Experten um Köhler hatten bei ihrer Kritik an den Grenzwerten unter anderem erläutert, ein Raucher nehme bei einem Päckchen pro Tag in wenigen Monaten die gleiche Menge Feinstaub und Stickoxid auf, wie ein 80 Jahre alter Nichtraucher im Leben mit der Außenluft einatmen würde.

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