Vier Jahre nach der Bundesgartenschau zieht die Stadt einen Schlussstrich. Das restliche Geld wird unter städtischen Betrieben verteilt.
dpa
Koblenz. Was kann eine Bundsgartenschau leisten? Lohnt sich der Aufwand, zahlt es sich aus? Diese Fragen wurden in Koblenz im Vorfeld der Buga 2011 leidenschaftlich diskutiert. Eine Mehrheit im Stadtrat setzte letztlich auf Optimismus, sagte Ja, doch die Bevölkerung blieb zunächst skeptisch.
Aktualisiert am 30. September 2015 19:45 Uhr
Und wurde mit der wachsenden Zahl von Baustellen und gefällten Bäumen nicht zuversichtlicher. Erst als nach und nach sicht- und greifbar wurde, wie sich die Stadt verändern sollte, schwenkte die Stimmung. Und als am 15. April 2011 die Buga eröffnet wurde, bei strahlendem Sonnenschein, war klar: Die Koblenzer hatten sich mit ihrer Gartenschau angefreundet und waren bereit, ein halbes Jahr lang Gastgeber zu sein und gemeinsam mit den Millionen ...