Der Prozess um illegal bezogenes Kurzarbeitergeld durch Gastronomen aus dem Raum Mayen ist in Koblenz beendet worden. Im Raum stand zwischenzeitlich auch der Verdacht, dass die Angeklagten Teil der mafiösen 'Ndrangheta sein könnten. Doch waren die Ermittlungen wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen kriminellen Vereinigung wieder eingestellt worden.
Aktualisiert am 18. März 2024 17:04 Uhr
Das Urteil im Prozess um die sechs angeklagten Gastronomen aus dem Raum Mayen ist am Koblenzer Landgericht gefallen. Den Männern, die laut Anklageschrift aus einer Großfamilie aus Kalabrien in Italien stammen sollen, war von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen worden, zwischen März 2021 bis März 2022 in 26 Fällen als Mitglied einer Bande sowie gewerbsmäßig Betrugstaten zur rechtswidrigen Erlangung von Staatsgeldern begangen zu haben.