Ist ins Visier der Justiz geraten: Matthias Willenbacher. Foto: Archiv
Ist ins Visier der Justiz geraten: Matthias Willenbacher. Foto: Archiv
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Wörrstadt/Eisenach. Muss sich Juwi-Gründer und Vorstand Matthias Willenbacher vor dem Landgericht Meiningen (Thüringen) wegen Korruption verantworten? Diese Frage will das Landgericht entscheiden, wenn das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) gegen den Ex-Juwi-Berater und CDU-Politiker Christian Köckert schriftlich vorliegt.
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Von unserer Redakteurin Ursula Samary
Die Staatsanwaltschaft Erfurt hatte Willenbacher wegen Vorteilsgewährung angeklagt, das Gericht das Verfahren bis zum Köckert-Urteil aber auf Eis gelegt.
Der BGH hat das Urteil des Landgerichts Meiningen inzwischen bestätigt, wonach Köckert „mit dem Energieunternehmen korruptive Unrechtsvereinbarungen abgeschlossen“ hat.