Mainz
Deutschland im Dilemma - Gauck spricht in Mainz von Grenzen der Aufnahme

Bundespräsident Joachim Gauck und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Mainz. Die Euphorie bei der Ankunft der Züge mit den Flüchtlingen aus Ungarn scheint verflogen. Nur drei Wochen nach den Willkommensfesten auf den Bahnhöfen spricht Bundespräsident Joachim Gauck von Grenzen bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Zwar gelte das Asylrecht für alle verfolgten Menschen. Aber im Land gehe die Sorge um: "Wird der Zuzug uns irgendwann überfordern?"

Aktualisiert am 27. September 2015 19:51 Uhr
Von Peter Zschunke (dpa) Deutschland stehe vor einem „fundamentalen Dilemma“, sagt das Staatsoberhaupt: „Wir wollen helfen. Unser Herz ist weit. Doch unsere Möglichkeiten sind endlich.“ Wenn er Probleme wie den enger werdenden Wohnungsmarkt benenne, solle das aber nicht das Mitgefühl schwächen, erklärt Gauck.

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