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Teheran/Siena

Unser Mann in Teheran: RZ-Korrespontent über den Krieg im Iran und die Gefahren in seiner Heimat

Von Claus Ambrosius
Danial Jarrahi studiert derzeit im italienischen Siena.
Danial Jarrahi studiert derzeit im italienischen Siena. Foto: Danial Jarrahi

Mit dem Abstand von mehr als einem Jahr und kurz vor den anstehenden Wahlen für das Parlament und den Expertenrat der islamischen Republik an diesem Freitag ist klar: Seit dem Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini im Gewahrsam der Sittenpolizei im September 2022 ist im Iran nichts mehr so, wie es war. Auch nicht für RZ-Korrespondent Danial Jarrahi.

Lesezeit: 5 Minuten
Die großen Demonstrationen Zigtausender auf den Straßen der Städte sind zwar für den Moment vorbei – doch seit Beginn der Protestbewegung, die sich unter den Schlagworten „Frauen, Leben, Freiheit“ versammelt hat, ist die Kritik an der mit großer Brutalität zurückschlagenden Staatsführung nicht mehr verstummt. Zumindest in den großen Städten sind ...