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Rheinland-Pfalz

Telemedizin soll Schlaganfallpatienten helfen: Gesundheitsministerium will Stroke-Units weiter vernetzen

Von Christian Kunst
Gefährliche Kosten-Nutzen-Abwägung: Weil Schlaganfallpatienten mit leichten bis mittelschweren Symptomen einen Gang in die Klinik aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus meiden, könnten während der Corona-Pandemie mehr Menschen an einem Schlaganfall sterben.  Foto: Adobe Stock
Gefährliche Kosten-Nutzen-Abwägung: Weil Schlaganfallpatienten mit leichten bis mittelschweren Symptomen einen Gang in die Klinik aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus meiden, könnten während der Corona-Pandemie mehr Menschen an einem Schlaganfall sterben. Foto: Adobe Stock

Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium will die Schlaganfallversorgung noch in diesem Jahr durch eine weitere telemedizinische Vernetzung verbessern. Das kündigte Minister Clemens Hoch (SPD) auf Nachfrage unserer Zeitung an.

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„Um eine gezielte Behandlung von Schlaganfällen zu ermöglichen, wurde auf der Basis des rheinland-pfälzischen Schlaganfallkonzeptes bereits im Jahr 1999 ein Netz von überregionalen und regionalen Schlaganfalleinheiten (Stroke-Units) an rheinland-pfälzischen Krankenhäusern ausgewiesen“, sagte Hoch. Demnach gibt es über das Land verteilt sechs überregionale Schlaganfallzentren in Koblenz, Trier, Idar-Oberstein, Kaiserslautern, Mainz und ...