Trier
Nach tödlicher Geisterfahrt auf der A 1: Trierer Gericht wehrt sich gegen Kritik an Verfahrensdauer

Eine Geisterfahrerin hat auf der A1 bei Rivenich (Landkreis Bernkastel-Wittlich) einen Unfall mit drei Toten und mehreren Schwerverletzten verursacht.

Agentur Siko

Trier – Der Vize-Chef des Trierer Landgerichts, Manfred Grüter, ist sauer. Die Kritik an der langen Dauer des Verfahrens gegen die 62-jährige Daunerin, die als Geisterfahrerin auf der A 1 im Oktober 2012 einen Vater und zwei seiner Kinder aus dem Rhein-Lahn-Kreis in den Tod riss, ist in seinen Augen ungerechtfertigt.

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Für eine Strafsache, bei der der Angeklagte nicht in Untersuchungshaft sitzt, sei eine solche Dauer nicht unüblich. Das habe auch nichts mit Überlastung zu tun. Der Verteidiger der Geisterfahrerin, Hans-Josef Ewertz und Justizkreise hatten dagegen kritisiert, dass es noch immer keinen Termin für den Prozess gegen die Frau gibt.

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