IT-Sicherheit, neue Geräte, OP-Säle und Ausbildungsstätten – die Kliniken haben mit vielen Kosten zu kämpfen. Vom Land gibt es 2019 mehr Geld, der Krankenhausgesellschaft, den Krankenkassen und der Opposition ist das nicht genug. Foto: dpa dpa
Rheinland-Pfalz. Krankenhausgesellschaft und Opposition im Land werfen der rot-gelb-grünen Ampelkoalition vor, zu wenig Geld in marode Krankenhäuser zu investieren. „Das Ziel, die flächendeckende Krankenhausversorgung abzusichern und die Standorte zu modernisieren, ließe sich mit einem höheren Investitionsvolumen schneller umsetzen“, kritisierte Bernd Decker, Chef der Landeskrankenhausgesellschaft. Er forderte vom Land, Kliniken von satten Millionenüberschüssen im Haushalt profitieren zu lassen.
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Peter Enders, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Mainzer Landtag, attackierte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). Die Frage bleibe unbeantwortet, „wie die schon seit vielen Jahren andauernde Unterfinanzierung der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser kompensiert werden soll“.