Los geht's: Frankenbach weiht Terminal im Zollhafen ein
Mainz – Es soll das modernste und leistungsstärkste Terminal am Rhein sein: Am Freitag wurde das neue Containerterminal der Firma Frankenbach im Mainzer Zollhafen eingeweiht.
Nach dem Umzug auf die Ingelheimer Aue ist der Containerhafen der modernste und leistungsstärkste Terminal am Rhein.
Bernd Eßling
80.300 Quadratmeter groß ist das Areal, mit einem Erweiterungspotenzial auf 130.000 Quadratmeter.
Bernd Eßling
Fünf statt der bisherigen drei Kräne im Zollhafen sind auf dem neuen Containerhafen in Betrieb.
Bernd Eßling
Vier der Portalkräne dienen mit jeweils 40 Tonnen Tragkraft dem Be- und Entladen der Schiffe.
Bernd Eßling
Ein Portalkran, der 50 Tonnen Last stemmen kann, steht für das Umladen der Container auf die Güterzüge zur Verfügung.
Bernd Eßling
Nach dem Umzug gibt es auf dem Gelände vier Bahngleise mit einer Länge von 250 bzw. 600 Metern Länge.
Bernd Eßling
Über 454.400 Zwanzig-Fuß-Container beträgt die mögliche Umschlagsmenge pro Jahr.
Bernd Eßling
Hinzu kommen vier einfache und sechs zweireihige Schiffsliegeplätze. Ein Schiffs-Schiffs-Umschlag ist möglich.
Bernd Eßling
Die Zahlen der Betreiberfirma Frankenbach Container Terminals GmbH zum Containerhafen sind können sich sehen lassen.
Bernd Eßling
Der Mainzer Containerhafen.
Bernd Eßling
Auf der Ingelheimer Aue gibt es ab sofort viel zu sehen. Der Containerhafen ist ein bunter Platz für spannende Entdeckungen.
Bernd Eßling
Dreh- und Angelpunkt sind die Kräne auf der beeindruckenden Anlage.
Bernd Eßling
Andreas Sass, Kranführer auf dem größten mit ca. 100 Meter Länge größten Kran, arbeitet schon seit 17 Jahren in dieser Funktion im Mainzer Hafen.
Bernd Eßling
Kranführer müssen schwindelfrei sein, werden dafür aber auch belohnt....
Bernd Eßling
.... der Blick über das Gelände ist gigantisch. Auch bei der täglichen Arbeit.
Bernd Eßling
30 Millionen Euro hat das Projekt gekostet.
Bernd Eßling
Mit dem neuen Terminal soll Mainz, das bei 1000 schiffbaren Kilometern auf dem Rhein direkt in der Mitte liegt, zum Drehkreuz für Rhein und Main werden.
Bernd Eßling
Viele Gäste und Redner sind zu der Feier gekommen, um die Fertigstellung des 80.300 Quadratmeter umfassenden Projektes zu würdigen. Ernst Frankenbach stellte den Neubau in einem Film vor, auch Bürgermeister Günter Beck und Stadtwerkechef Detlev Höhne standen auf der Rednerliste.
Die Planung zu dem Großprojekt mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro begann im Jahr 2005, Baubeginn war im März 2009. Das Gelände kann auf maximal 130.000 Quadratmeter erweitert werden. Jährlich können 190.000 Tonnen Container vom Schiff auf die Straße oder Bahn gebracht werden.