Land und Krankenhäuser kritisieren die immer schärferen Vorgaben von Gesundheitsminister Spahn: Kritik an immer schärferen Vorgaben von Gesundheitsminister Spahn: Ruiniert der Bund die Kliniken?
Land und Krankenhäuser kritisieren die immer schärferen Vorgaben von Gesundheitsminister Spahn
Kritik an immer schärferen Vorgaben von Gesundheitsminister Spahn: Ruiniert der Bund die Kliniken?
Schwierige Operation: Die Lösung der Krankenhauskrise wird aus Sicht der Mainzer Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler angesichts von immer neuen Vorgaben auf Bundesebene zunehmend erschwert. Die SPD-Politikerin fordert, dass die Betriebskosten kleiner Kliniken von den Kassen ausreichend refinanziert werden. Foto: Adobe Stock Kzenon - stock.adobe.com
Rheinland-Pfalz/Berlin. In der Krankenhauskrise gerät die Gesundheitspolitik der Großen Koalition zunehmend ins Kreuzfeuer. „Das Problem ist, dass kleine Kliniken durch Vorgaben auf Bundesebene nicht mehr überlebensfähig sind. Wir haben Insolvenzen, weil die Betriebskosten nicht ausreichend refinanziert werden“, sagt die Mainzer Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) im Interview mit unserer Zeitung.
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Die ständig aufs Neue verschärften Vorgaben aus dem Haus von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) machen laut der SPD-Ministerin besonders den kleinen Kliniken im Land das Überleben schwer. Die jetzigen Sicherstellungszuschläge müssen aus Sicht der Ministerin künftig „in der generellen Vergütung der Kliniken abgebildet sein.