Manfred Ruch, stellvertretender Chefredakteur der Rhein-Zeitung
Jens Weber
Der erste und wichtigste Schritt in die Zukunft ist gemacht: Die Flutopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sowie die betroffenen Kommunen können auf massive Hilfe vertrauen, wenn sie sich an den Wiederaufbau ihrer zerstörten Heimat machen. Bund und Länder zeigen sich in der Katastrophe solidarisch und füllen den Topf der Aufbauhilfe für das zerstörte Ahrtal und die benachbarten Regionen mit bemerkenswerten 30 Milliarden Euro.
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Das verdient Dank und Respekt, denn wegen der andauernden Corona-Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen ist auch die Haushaltslage in Bund und Ländern schon jetzt extrem angespannt. Und doch haben alle Beteiligten erkannt, dass dieses Vorgehen tatsächlich alternativlos ist, um im Sprachgebrauch der scheidenden Kanzlerin zu bleiben.