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Rheinland-Pfalz

Fahnder stellen Messengerdienst ab: Er wurde einst im Cyberbunker Traben-Trarbach gehostet

Handschellen
Ein Mann trägt Handschellen. Foto: Stefan Sauer/DPA

Drogendeals und andere krumme Dinger planen Gangster nicht über WhatsApp. Zu hoch scheint ihnen das Risiko, dass vielleicht doch jemand mitliest, dass die Daten von Ermittlern gesichert werden könnten. Stattdessen greifen sie auf sogenannte Kryptokommunikationsdienste zurück. Die berüchtigte App Exclu etwa. Doch die ist ab sofort Geschichte – der Messenger wurde abgeschaltet.

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Wie die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, waren dem Schlag gegen das organisierte Verbrechen monatelange Ermittlungen der Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz vorausgegangen. Mitinvolviert in die Detektivarbeit – die niederländischen Strafverfolgungsbehörden und das LKA Rheinland-Pfalz. Exclu wurde für Drogenhandel genutzt Nach bisherigen Erkenntnissen wurde Exclu insbesondere von Akteuren benutzt, die dem organisierten Drogenhandel ...