Plus

Deutscher General entging dem Tod nur knapp

Im Gouverneurssitz in der nordafghanischen Stadt Talokan trafen die Bundeswehrsoldaten mit mehreren Delegationen zusammen, um über die Sicherheitslage zu sprechen. Selbstmordattentäter töteten dort zwei von ihnen und verletzten fünf weitere zum Teil schwer.
Im Gouverneurssitz in der nordafghanischen Stadt Talokan trafen die Bundeswehrsoldaten mit mehreren Delegationen zusammen, um über die Sicherheitslage zu sprechen. Selbstmordattentäter töteten dort zwei von ihnen und verletzten fünf weitere zum Teil schwer. Foto: dpa

Es ist der schwärzeste Tag für die Bundeswehr in Afghanistan seit rund einem Jahr. Bei einem Selbstmordanschlag in der nordafghanischen Stadt Talokan töteten Aufständische am Samstag zwei deutsche Isaf-Soldaten und verletzten fünf weitere zum Teil schwer.

Lesezeit: 3 Minuten
Aus Afghanistan berichtet unser Redakteur Peter Lausmann Talokan/Mazar-i-Sharif - Erst am Morgen hatte der deutsche Zwei-Sterne-General Markus Kneip bei einer Trauerfeier in Kundus des am Mittwoch bei einem Bombenanschlag getöteten Hauptmanns gedacht. „Nicht weit weg von hier, aber Tausende Kilometer von zu Hause hat Hauptmann M. das Wertvollste gegeben: sein Leben, ...