Cholesterinwerte vorsorglich messen lassen: Experten informieren heute am Lesertelefon über verkalkte Arterien
Wenn die Zufuhr und Produktion an Blutfetten den Verbrauch auf Dauer übertrifft, sind die Blutkonzentrationen zu hoch und es können sich in den Arterien Ablagerungen bilden, die die Blutgefäße verengen.Foto: hywards - stock.adobe.com
Die möglichen Folgen erhöhter Cholesterinwerte sind dramatisch: Zu hohe Blutfette können schwere Erkrankungen wie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder Durchblutungsstörungen in den Beinen verursachen oder begünstigen. Die Risiken für die Gesundheit von Herz, Gehirn und Blutgefäßen steigen dabei unmerklich über Jahre hinweg. Denn hohe Cholesterinwerte sind die Folge einer meist langsamen, aber stetig fortschreitenden Verkalkung der Arterien – einer Atherosklerose.
Lesezeit: 2 Minuten
Die regelmäßige Überprüfung der Werte ist deshalb ein äußerst wirksames Mittel der Vorbeugung gegen schwere Erkrankungen. Doch ab welchem Alter sollte man die Werte überprüfen lassen? Und welche Werte genau? Schließlich lassen sich neben dem Gesamtcholesterinwert auch LDL- und HDL-Cholesterin, Triglyceride und Lipoprotein(a) messen. Für Klarheit sorgen Experten der Deutschen ...
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Ab welchem Alter sollte man seine Blutfettwerte untersuchen lassen? Sind meine Werte für mein Alter und meinen Gesundheitszustand zu hoch? Warum sind Menschen mit einem Diabetes und/oder mit Bluthochdruck besonders gefährdet? Wie senke ich meinen erhöhten LDL-Cholesterinwert?
Sollte ich Medikamente dauerhaft einnehmen? Antworten auf alle Fragen rund ums Thema gibt es bei den Experten der DGFF (Lipid-Liga) in der Sprechzeit. Sie erreichen am Telefon:
Prof. Dr. Peter Grützmacher, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, Leiter des Agaplesion Medizinischen Versorgungszentrums Frankfurt;
Dr. Fatima Goudjil, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie, Medizinisches Versorgungszentrum Saarbrücken und Lipoproteinapheresezentrum;
Prof. Dr. Ulrich Julius, Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie, Bereich Lipidologie und Lipoproteinapherese-Zentrum, Medizinische Klinik und Poliklinik III am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden;
Prof. Dr. Reinhard Klingel, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, Leiter des Apherese-Forschungsinstituts Köln;
Prof. Dr. Volker Schettler, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, Nephrologisches Zentrum Göttingen;
Dr. Brigitte Öhm, Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie, Agaplesion Medizinisches Versorgungszentrum Frankfurt;
Dr. Britta Otte, Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie, Leiterin der Lipidambulanz Medizinische Klink D des Universitätsklinikums Münster.
Rufen Sie an! Am Donnerstag, 23. Juni, von 16 bis 19 Uhr. Der Anruf unter 0800/2 811 811 ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.