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Rheinland-Pfalz

Aufrüsten für den Kampf gegen Terror

Trainieren für den terroristischen Ernstfall: Streifenpolizisten im Land steht künftig eine sicherere, aber auch deutlich schwerere Ausrüstung zu Verfügung. In Enkenbach-Alsenborn üben sie den Umgang damit. Aber auch das Versorgen Verletzter. Eine Aufgabe, die neu auf die Beamten zukommt.  Foto: dpa
Trainieren für den terroristischen Ernstfall: Streifenpolizisten im Land steht künftig eine sicherere, aber auch deutlich schwerere Ausrüstung zu Verfügung. In Enkenbach-Alsenborn üben sie den Umgang damit. Aber auch das Versorgen Verletzter. Eine Aufgabe, die neu auf die Beamten zukommt. Foto: dpa

Die Szenerie hat etwas Erschreckendes. Vor einer Grillhütte im Pfälzerwald liegt ein Mann unter einem qualmenden Auto, er ist verletzt und schreit – ebenso eine junge Frau, die nur wenige Meter entfernt am Boden liegt und sich ihren blutenden Arm hält. Der 36-jährige Streifenpolizist Jan Holzhauser und drei Kollegen sollen klären, was hier geschehen ist.

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Sie fahren nicht mit dem Polizeiwagen vor, sondern halten erst einmal in einiger Entfernung. Vorsichtig nähern sie sich zu Fuß. Und sie sind anders ausgerüstet, als Streifenpolizisten es sonst sind: Mit dicker Schutzweste, neuartigem Helm und Maschinenpistole im Anschlag sondieren sie die Lage. 20 Kilogramm für mehr Sicherheit Glücklicherweise ist die Szenerie ...