Trainieren für den terroristischen Ernstfall: Streifenpolizisten im Land steht künftig eine sicherere, aber auch deutlich schwerere Ausrüstung zu Verfügung. In Enkenbach-Alsenborn üben sie den Umgang damit. Aber auch das Versorgen Verletzter. Eine Aufgabe, die neu auf die Beamten zukommt.Foto: dpa
Die Szenerie hat etwas Erschreckendes. Vor einer Grillhütte im Pfälzerwald liegt ein Mann unter einem qualmenden Auto, er ist verletzt und schreit – ebenso eine junge Frau, die nur wenige Meter entfernt am Boden liegt und sich ihren blutenden Arm hält. Der 36-jährige Streifenpolizist Jan Holzhauser und drei Kollegen sollen klären, was hier geschehen ist.
Lesezeit: 3 Minuten
Sie fahren nicht mit dem Polizeiwagen vor, sondern halten erst einmal in einiger Entfernung. Vorsichtig nähern sie sich zu Fuß. Und sie sind anders ausgerüstet, als Streifenpolizisten es sonst sind: Mit dicker Schutzweste, neuartigem Helm und Maschinenpistole im Anschlag sondieren sie die Lage.
20 Kilogramm für mehr Sicherheit
Glücklicherweise ist die Szenerie ...
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