Mittelrhein
Alternativtrasse für Güterzüge: Großunternehmen winken ab, doch IHK fordert baldigen Planungsbeginn
Güterzug-Trasse am Mittelrhein
Momentaufnahme aus Kaub: Ein Güterzug fährt unmittelbar an den Häusern der Altstadt vorbei. Seit Langem wird über eine Entlastungstrasse für das Rheintal diskutiert, doch wie realistisch sind solche Wünsche? (Archivbild)
Thomas Frey. picture alliance/dpa/Thomas Frey

Am Mittelrhein macht sich Ernüchterung breit: Die Hoffnung, dass lärmende Güterzüge künftig nicht mehr durch das in Teilen als Weltkulturerbe geschützte Tal poltern, sondern über eine tunnelreiche Alternativtrasse durch Westerwald und Taunus rollen, ist durch die Erkenntnisse einer kürzlich vorgestellten Machbarkeitsstudie nicht unbedingt gewachsen. Welche Chancen hat die Trasse noch?

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Auf den beiden Bahnstrecken im Mittelrheintal – also auf der linken und rechten Rheinstrecke zusammen – sind nach Angaben der Bahn am Tag bis zu 300 Güterzüge unterwegs. Kein Wunder also, dass ein Bahnsprecher zur Bedeutung der Strecke sagt: „Das Mittelrheintal ist Bestandteil einer der wichtigsten europäischen Achsen im Zugverkehr.

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Rheinland-Pfalz

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