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Mechernich

Bleierzknotten im Beutelkorb

Bleierzknotten im Beutelkorb Foto: W. Krämer

Die mehr als 50 Meter tiefe Grube Günnersdorf in der Eifel ist heute das Bergbaumuseum Mechernich. Die Blei- und Zinkerzlagerstätte befindet sich am Südostrand der Maubach-Mechernicher Triassenke zwischen Nideggen im Norden, Kall im Südwesten und Satzvey im Nordosten. Ende der 1950er-Jahre wurde der Bleierzbergbau in der Eifel endgültig eingestellt, doch lagert dort heute noch das größte Bleierzvorkommen Europas, das etwa 5 Prozent des weltweiten Vorkommens ausmacht. Aus wirtschaftlichen Gründen wird es nicht weiter abgebaut.

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Die Geschichte Mechernichs ist eng mit dem Bergbau verbunden. Einst arbeiteten im Mechernicher Bleibergbau mehr als 4000 Menschen. Für das Bergbaumuseum in Mechernich wurde in den 1990er-Jahren ein Teil des stillgelegten Bleibergwerks zum Teil freigelegt und zugänglich gemacht. Schon vor mehr als 2000 Jahren schürften Kelten und Römer nach den Bleierzen. ...