Rheinland-Pfalz

Dieser Mantel passt wie angegossen! Der Blick durch die regionale Brille prägt die Rhein-Zeitung

Für die vielen Seiten der Rhein-Zeitung filtern die Redakteurinnen und Redakteure täglich Hunderte Nachrichten.
Für die vielen Seiten der Rhein-Zeitung filtern die Redakteurinnen und Redakteure täglich Hunderte Nachrichten. Foto: Jens Weber

Mantelteil? Was genau ist denn das? Nein, das ist kein spezielles Teil eines Kleidungsstücks, das Sie noch nicht kennen – im Jargon derRegionalzeitungen nennt man so die Seiten, die in allen Lokalausgaben identisch erscheinen.

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Das Regionale hat einen besonderen Stellenwert in unserer Zeitung, dazu zählen natürlich auch die Nachrichten auf Rhein-Zeitung.de.
Das Regionale hat einen besonderen Stellenwert in unserer Zeitung, dazu zählen natürlich auch die Nachrichten auf Rhein-Zeitung.de.
Foto: Rhein-Zeitung

Politik, Wirtschaft, die Landesseite(n), das bunt Vermischte auf Panorama, die Kultur, der Sport, der Leserservice, Journal ... Das alles und mehr bildet sozusagen den Mantel, der dann Ihren jeweiligen Lokalteil und den Lokalsport umhüllt. Aber dieser Mantel, den Sie mit Ihrer Zeitung täglich geliefert bekommen, ist keiner, der nicht passt. Zumindest ist das erklärtes Ziel bei unserer täglichen Arbeit. Was wir wollen, ist ein Mantelteil aus der Region für die Region. Es gilt sozusagen die Devise „Region first“. Auch auf der Titelseite und den übrigen Seiten Ihres Mantelteils.

Für die Berichterstattung über das Geschehen in unserem lebendigen und vielfältigen Bundesland Rheinland-Pfalz geben wir deshalb sogar zwei Seiten täglich aus.

Die Leserinnen und Leser sollen sich allerdings in ihrer Zeitung möglichst überall zu Hause fühlen. Sie sollen nicht nur im Lokalteil ihrer direkten Heimat begegnen, sondern in der gesamten Zeitung. Sie erhalten deshalb einen Mantelteil, der täglich sozusagen von der Region „durchtränkt“ ist. Der nicht nur die rheinland-pfälzische Landespolitik beleuchtet und kommentiert, sondern auch die großen Themen aus Deutschland und der Welt möglichst oft durch die „regionale Brille“ betrachtet. Und der gleichzeitig die besten und spannendsten Geschichten aus unserem RZ-Land präsentiert.

Nehmen wir zunächst die Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Welche direkten und indirekten Folgen haben die großen Ereignisse und Entwicklungen für unsere Region?

Für die Menschen. Für die Politik, die Unternehmen. Welche Expertinnen und Experten von hier können die Dinge für unsere Leserinnen und Leser verständlich einordnen? Wie können wir beispielhaft in Reportagen einfangen, wie die konkreten Auswirkungen von Entwicklungen und Entscheidungen aussehen?

Wenn etwa wichtige Rohstoffe auf dem Weltmarkt knapp werden und Unternehmen unter diesem Mangel leiden, wenn der steigende Holzpreis das Bauen für viele noch ein Stück unbezahlbarer macht, wenn der CO2-Preis das Leben für unsere Leserinnen und Leser auf dem Land verteuert oder wenn die Gesundheitspolitik in Berlin dazu führt, dass viele Krankenhäuser in der Region in ihrer Existenz gefährdet sind.

Um solche und andere relevante Themen kümmern sich gut ausgebildete Journalistinnen und Journalisten in unserer Zentralredaktion, aber auch ein Korrespondentenbüro in Berlin, das neben der „Rheinischen Post“ auch unsere Zeitung mit aktuellen Nachrichten, hintergründigen Berichten und spannenden Interviews aus der Bundeshauptstadt versorgt – und dabei ebenfalls häufig die rheinland-pfälzische Brille aufsetzt.

Hinzu kommt der große Bereich der Landespolitik, die für unsere Zeitung von einem eigenen Landeskorrespondenten in Mainz kritisch beobachtet, erklärt und kommentiert wird. Schließlich wird im Landesparlament vieles entschieden, was unsere Lebenswirklichkeit direkt beeinflusst.

Ob es Schulen und Kindergärten sind, die Frage der kommunalen Finanzen oder solche Reizthemen wie die Straßenausbaubeiträge oder der öffentliche Personennahverkehr, der Zustand unserer öffentlichen Infrastruktur – oder die technische und personelle Ausstattung unserer Polizei im Lande. Aber auch der Blick in die Fläche, hinein in das Angebot unserer Lokalredaktionen, lohnt sich jeden Tag aufs Neue.

In einer täglichen Schaltkonferenz wird gesichtet und diskutiert, welche Themen sich für die Rheinland-Pfalz-Seite, für Panorama oder die Wirtschaftsseite eignen. Geschichten über menschliche Schicksale, über gelungene Initiativen, die beispielhaft für andere sein können – oder Themen, die einfach so spannend sind, dass man sie lesen möchte, egal, wo sie passiert sind.

Ganz klassisches Beispiel: Der neue Schädling, der in einem Wald im RZ-Land auftaucht, kann eine lokale Nachricht sein, aber auch der Vorbote für ein Problem, das schon in Kürze viele weitere Landkreise betreffen könnte.

Oder wir horchen hinein in die Leserschaft, sammeln etwa Stimmen und Stimmungen an der Parteibasis und erfahren schnell wie kein anderer, wie bestimmte Personalien und Projekte dort ankommen. Niemand außer uns hat im RZ-Land ein so dicht geknüpftes Netz, das dies so unkompliziert ermöglicht.

Der tägliche Blick durch die regionale Brille – er ist unsere Leitliene für einen Mantelteil, der zu Ihnen und Ihrer Zeitung passen soll wie angegossen. Das alles gilt übrigens auch für unseren Auftritt im Internet.

Auch dort haben selbstverständlich die regionalen Nachrichten und Geschichten Vorfahrt. Eben aus der Region für die Region.

Immer am Ball: Der Sport ist mit Leidenschaft bei der Sache

Von der Fußball-Bundesliga bis hinunter in die Kreisligen, vom Tischtennis über Florettfechten bis hin zum Sportkegeln – die Sportredaktion unserer Zeitung ist stets am Ball und auf der Höhe. Die Kollegen im Gesamtsport und in den einzelnen Regionalsportausgaben sind mit Leidenschaft bei der Arbeit, auch und vor allem zu Zeiten, die für den „normalen“ Arbeitnehmer eher gewöhnungsbedürftig sind.

Schließlich sollen späte Spiele in der Fußball-Champions-League ebenso am nächsten Tag in der Zeitung erscheinen wie das sonntägliche Geschehen auf den Sportplätzen in der Region. Und so arbeiten Sportredakteure zwar nicht immer und stets rund um die Uhr, sehr häufig aber spätabends und natürlich am Wochenende. Der Sonntag ist dabei der „Hauptkampftag“.

Auch und besonders über unsere digitalen Kanäle werden aktuelle Ergebnisberichte wie auch hintergründige Geschichten und Sportlerporträts verbreitet, der Sport geht wie immer mit der Zeit, ruft Emotionen hervor und bietet somit verlässlich Gesprächsthemen. Da macht es kaum einen Unterschied, ob es sich um ein internationales Großereignis wie eine Fußball-Europameisterschaft und Olympische Sommerspiele handelt oder um einen beliebten Volkslauf und ein Handball-Jugendturnier vor der Haustür.

Sport ist für unsere Sportredakteure Beruf und Berufung zugleich, alle haben einen sportlichen Hintergrund – sei es als ehemaliger Bezirksliga-Fußballer, einst passabler Tischtennisspieler, als Snookerspieler oder früherer Faustball-Weltmeister.

Radar für Kultur: Unterwegs für die „schönen Künste“ und mehr

Wer Rheinland-Pfalz unter „Reben und Rüben“ ablegt, hat nicht unrecht – verpasst aber auh immens viel. In diesem Flächenland gibt es keinen Wettstreit großer Metropolen, die sich mit Musentempeln aller Arten gegenseitig ausstechen wollen, sondern ein Netz von Angeboten, das die Regionen versorgt mit Theater, Konzerten aller Art, Museen und weiteren Kulturangeboten, die auch in kleinste Kommunen ausstrahlen.

Rheinland-Pfalz hat auch kulturell viel zu bieten.
Rheinland-Pfalz hat auch kulturell viel zu bieten.
Foto: dpa

Für unsere Zeitung geht der Kulturbegriff noch weiter: Ob im Dorf oder in städtischen Strukturen: Was wären wir ohne unsere Chöre, Musikvereine, Kulturangebote von der Volkshochschule über private und öffentliche Musikschulen bis hin zu den Künstlerinnen und Künstlern, die in der Region und in die Welt hinaus wirken?

Die Corona-Krise hat uns vor Augen geführt, wie langweilig es werden kann, wenn die Livekultur verstummt. Diese Durststrecke war für die Kulturberichterstattung in den Lokalausgaben wie auch im Mantelteil der Zeitung erneuter Ansporn, als Radar für Kultur das heimische Angebot ebenso im Blick zu behalten wie die „Global Player“ von New York über Berlin, von Hollywood über Bayreuth bis Salzburg, vom Kulturerbe daheim bis zu Schützenswertem auf anderen Kontinenten.

Dafür sind die Kulturredaktion und frei Mitarbeitende unterwegs, live und online, im Gespräch mit der Kulturszene und in der einordnenden Nachbetrachtung. Damit möglichst oft ein alter Wahlspruch dieser Zeitung zutrifft: „Sagen Sie nicht, Sie hätten es nicht gewusst!“

Nah und fern: Das Journal kennt die Region und die weite Welt

Zu den schönsten Ausflugs- und Urlaubszielen geht es natürlich auch mit Ihrer Zeitung. Im Journal finden Sie an jedem Wochenende ganzseitige Reportagen und lernen Land und Leute kennen.

Wenn Ihnen der Sinn nach einem Ausflug in der Heimat steht – kein Problem: In der Reihe „Mein Lieblingsplatz“ stellen Ihnen bekannte Gesichter aus Rheinland-Pfalz ihre ganz persönlichen Lieblingsplätze vor. Erfahren Sie Neues, lernen Sie unbekannte Ecken kennen, oder treffen Sie alte Bekannte wieder. Lesen Sie gleichzeitig auch Wissenswertes über die Region, und lernen Sie interessante junge und alte Persönlichkeiten kennen.

Aber auch dann, wenn Sie das Fernweh packt, sind Sie im Journal genau richtig. Denn wir träumen uns gemeinsam mit Ihnen in die weite Welt. Wir steigen mit Ihnen auf Kreuzfahrtschiffe und schippern zu traumhaften Küsten. Wir heben im Flieger ab, um Ihnen Geheimtipps auf der ganzen Welt vorzustellen. Und wir streifen mit Ihnen durch die großen Metropolen, treffen nationale und internationale Stars, interviewen sie und nehmen für einen Moment an deren Leben teil. Die Texte stammen, wann immer das möglich ist, von den Redakteurinnen und Redakteuren Ihrer Zeitung, also von den Menschen, die Sie kennen. Die verwurzelt in der Region sind und die gleichzeitig den Blick für die Weite haben und die Sehnsucht nach Reisen.

Gesteuert wird dies im Ressort „Journal, Leben und Reise“. Dort entstehen auch die täglichen Leben-Seiten mit wertvollen Ratgebertipps sowie das Motor-Magazin. Sprich: Alles, was Sie zum Leben brauchen.

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