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Kommentar: Malu Dreyer wäscht ihre Hände in Unschuld

Dietmar Brück kommentiert.
Dietmar Brück kommentiert. Foto: Jens Weber

Lange Zeit schien die Welt für die Staatskanzlei im Skandal um den Flughafen Hahn sortiert: Der gefälschte Bankbeleg war ärgerlich und peinlich; die Beratungsfirma KPMG hatte Mist gebaut; das Innenministerium ebenso; die Ministerpräsidentin musste den Ärger ausbaden, ohne ihn verursacht zu haben.

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Dietmar Brück zur jüngsten Wende im Hahn-Skandal Das ist wahr und falsch zugleich. Natürlich lag die operative Verantwortung stets bei Innenminister Roger Lewentz (SPD) und seinem Staatssekretär Randolf Stich (SPD), der die eigentlichen Verhandlungen führte. Und selbstverständlich kann man von hoch bezahlten KPMG-Beratern weit mehr erwarten, als letztlich grünes Licht für ...