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Königssee

Jacqueline Lölling fährt Team Deutschland 1 bei WM zur Goldmedaille

Start nach Maß bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land für Jacqueline Lölling: Die Skeleton-Pilotin aus Brachbach (3. von links) gewann auf der Bahn in Schönau am Königssee im Mannschaftswettbewerb der Bob- und Skeletonfahrer die Goldmedaille. Das erfolgreiche Team Deutschland 1, von links: Johannes Lochner, Christian Rasp, Jacqueline Lölling, Axel Jungk, Mariama Jamanka und Franziska Bertels.  Foto: dpa
Start nach Maß bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land für Jacqueline Lölling: Die Skeleton-Pilotin aus Brachbach (3. von links) gewann auf der Bahn in Schönau am Königssee im Mannschaftswettbewerb der Bob- und Skeletonfahrer die Goldmedaille. Das erfolgreiche Team Deutschland 1, von links: Johannes Lochner, Christian Rasp, Jacqueline Lölling, Axel Jungk, Mariama Jamanka und Franziska Bertels. Foto: dpa

WM-Silber hat sie vor zwei Jahren gewonnen, in dieser Saison führt sie den Weltcup an und ist auf ihrer Heimbahn in Winterberg bereits Europameisterin geworden. Seit Sonntagnachmittag darf sich Jacqueline Lölling aus Brachbach auch Weltmeisterin nennen. Mit einer bravourösen Fahrt durch den Eiskanal von Königssee, in dem es am Freitag und Samstag für die Skeletonpiloten auch im Einzel um Medaillen geht, hat Lölling den Grundstein dafür gelegt, dass Team Deutschland 1 die Goldmedaille gewonnen hat. Der recht neue Mannschaftswettbewerb ist eine Kombination aus Zweierbob und Skeleton, bei dem Männer und Frauen Mixed-Teams bilden.

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„Die genauen Zahlen kannte ich nicht, aber ich wusste natürlich, dass wir auf Rang vier liegen“, sagte die 22-Jährige Brachbacherin nach ihrer Fahrt, die nahezu perfekt war. Schon am Start war Lölling nur unwesentlich langsamer als zuvor ihre Teamkollegin Tina Hermann, die mit Deutschland 2 Silber gewann. „Das war okay“, ...