Plus
Altenkirchen

AK ladies open: Vivian Heisen fliegt als letzte Deutsche raus – Halbfinale ist international

Am Freitagnachmittag erwischte es in Altenkirchen auch die letzte deutsche Spielerin: Vivian Heisen unterlag der Russin Anna Kalinskaya, übertraf bei den „AK ladies open“ aber ihre eigenen Erwartungen.  Foto: René Weiss
Am Freitagnachmittag erwischte es in Altenkirchen auch die letzte deutsche Spielerin: Vivian Heisen unterlag der Russin Anna Kalinskaya, übertraf bei den „AK ladies open“ aber ihre eigenen Erwartungen. Foto: René Weiss

Carina Witthöft, die im Jahr 2015 in Altenkirchen triumphierte, bleibt vorerst die einzige deutsche Gewinnerin der „AK ladies open“. Der Deutsche Tennis-Bund hatte unter anderem mit Katharina Hobgarski und Tamara Korpatsch ein paar durchaus heiße Eisen im Feuer, vor den letzten beiden Turniertagen an diesem Wochenende sind sie allerdings schon alle abgereist. Als letzte packte am Freitagnachmittag Vivian Heisen ihre Sachen. Die 23-Jährige verlor gegen die Russin Anna Kalinskaya zweimal im Tiebreak – knapper geht es nicht. „Ich wäre natürlich gerne noch eine Runde weitergekommen, aber ich bin mit einem Abschneiden trotzdem total zufrieden“, erklärte die Nummer 512 der Weltrangliste.

Lesezeit: 2 Minuten
Gegen Kalinskaya bestritt die gebürtige Oldenburgerin bereits ihre zehnte Partie in neun Tagen. „Dieses Pensum hat sich bemerkbar gemacht. Mir fehlten heute die letzten Prozent“, erklärte Heisen, die mit ihren Siegen gegen die Schweizerin Amra Sadikovic und die als Mitfavoritin gehandelte Katharina Hobgarski in der ersten Runde und dem Achtelfinale ...