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Einwurf zum Hamburger SV: Wie Phönix aus der Asche

Die Saison hatte noch gar nicht richtig angefangen, da schien beim HSV das Unheil schon wieder seinen Lauf zu nehmen. Das peinliche Erstrunden-Aus im Pokal in Jena und die 0:5-Klatsche beim FC Bayern am ersten Spieltag ließen nicht gerade Hoffnung bei den Fans der Hanseaten aufkeimen, dass es nach zwei Fast-Abstiegen endlich wieder bergauf gehen würde. Nun sind 14 Spiele rum – und die Hamburger haben die Europa-League-Plätze im Blick. Aufbruch- statt Untergangsstimmung, Kampfansagen statt Durchhalteparolen: Der Liga-Dino hat in den vergangenen Monaten das Image des Krisenklubs abgelegt und steuert wieder besseren Zeiten entgegen. Doch woran ist dieser plötzliche Aufschwung festzumachen?

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Andreas Hundhammer zum Aufschwung des Hamburger SV Eigentlich hat sich der Kader nicht großartig verändert. Heiko Westermann und Rafael van der Vaart sind weg, doch vor allem der Abgang des Niederländers, der mehr Unruhe im Umfeld brachte als Leistung auf dem Platz, dürfte mehr Segen als Verlust gewesen sein. Dafür haben die Hamburger ...