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Koblenz

Rot-Weiß verlangt dem Ligakrösus alles ab

Hier scheitert Homburg Patrick Dulleck (links) an Tobias Oost. Es war eine der zahlreichen Glanztaten des Koblenzer Torhüters, der die 1:3-Heimniederlage der Rot-Weißen gegen das Oberliga-Schwergewicht aus dem Saarland am Freitagabend aber auch nicht verhindern konnte.  Foto: Wolfgang Heil
Hier scheitert Homburg Patrick Dulleck (links) an Tobias Oost. Es war eine der zahlreichen Glanztaten des Koblenzer Torhüters, der die 1:3-Heimniederlage der Rot-Weißen gegen das Oberliga-Schwergewicht aus dem Saarland am Freitagabend aber auch nicht verhindern konnte. Foto: Wolfgang Heil

Auch wenn der Fußball-Oberligist TuS Rot-Weiß Koblenz nach dem Heimspiel gegen den FC Homburg mit leeren Händen dastand und nach drei Spieltagen weiter auf den ersten Saisonsieg wartet, muss das Team von Trainer Fatih Cift keinesfalls in tiefe Depressionen verfallen. Denn die Vorstädter haben beim 1:3 (1:2) im Duell mit dem einstigen Bundesligisten eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch mit den ganz Großen in der fünfthöchsten deutschen Spielklasse mithalten können. Rot-Weiß Koblenz gestaltete die Partie lange Zeit offen und hatte in seiner stärksten Phase kurz vor und nach der Pause den Ausgleich gleich mehrmals auf dem Fuß. Die individuelle Qualität der Gäste war letztlich ausschlaggebend für den dritten Saisonsieg von Ligakrösus FC Homburg.

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Homburgs Trainer Jürgen Luginger, einst als Bundesligaspieler unter anderem für den FC Schalke 04 tätig, war mit den Darbietungen seines unter Profibedingungen arbeitenden Kaders zufrieden: „Dass wir uns das Gegentor nach einer Standardsituation gefangen haben, ist gegen diese gute Koblenzer Truppe durchaus verschmerzbar. Ansonsten hatten wir die Begegnung gut im ...