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Idar-Oberstein

Thom: Im Haag herrscht Aufbruchstimmung

Am Ball, wie hier in der Vorrunde gegen Hassia Bingen, wäre André Thom natürlich am liebsten auch am Montag beim Spitzenspiel gegen den FV Dudenhofen. Doch der SC-Kapitän ist noch immer verletzt.  Foto: Joachim Hähn
Am Ball, wie hier in der Vorrunde gegen Hassia Bingen, wäre André Thom natürlich am liebsten auch am Montag beim Spitzenspiel gegen den FV Dudenhofen. Doch der SC-Kapitän ist noch immer verletzt. Foto: Joachim Hähn

André Thom hat die Situation schon einmal erlebt. Vor elf Jahren als junger Spieler bekam er hautnah mit, wie der SC Idar-Oberstein am letzten Spieltag in einem Endspiel um die Meisterschaft in der Verbandsliga und den Aufstieg in die Oberliga stand. Damals spielte der SC bei der TuS Hohenecken nur 1:1, wurde Zweiter und stieg nicht auf. Thom war noch A-Jugendlicher und lief nicht auf. Am Montag ist die Lage vergleichbar. Der SC Idar-Oberstein empfängt den FV Dudenhofen zum Spitzenspiel in der Verbandsliga. Zwar gibt es danach noch drei Spieltage, aber der SC muss gewinnen, um noch Meister werden zu können. Thom, der zwischenzeitlich unter anderem beim SV Oberkirn und dem SWV Morbach spielte, ist seit Saisonbeginn wieder beim SC Idar-Oberstein. Diesmal jedoch in führender Position, als Kapitän. Doch – Duplizität der Ereignisse – wie vor elf Jahren wird er im Quasi-Endspiel nicht mitmischen. Thom ist verletzt. Im Interview mit der Nahe-Zeitung äußert sich SC-Kapitän unter anderem zu seiner Gefühlslage vor diesem großen Gipfeltreffen gegen den FV Dudenhofen, das am Montag, um 15 Uhr im Haag-Stadion angepfiffen wird.

Lesezeit: 5 Minuten
Lieber André Thom, die wichtigste Frage zuerst. Wie geht es Ihnen, was macht die Verletzung? Angefangen hat alles mit Leistenproblemen. Ich habe dann einige Zeit unter Schmerzen weitergespielt, was sich im Nachhinein als Fehler herausgestellt hat. Bei einer weiteren Untersuchung ist dann eine Schambeinentzündung diagnostiziert worden, eine unangenehme und hartnäckige Geschichte. ...