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Wieder mal eine Chance vertan: Marco Rosbach zur dürftigen Beteiligung beim FVR-Verbandstag

Wer als Funktionär zu einem Verbandstag fährt, der weiß: Unter fünf Stunden kommst du da nicht raus. Für gut zwei Drittel der Vereine im Fußballverband Rheinland (FVR) dürfte das einer der triftigsten Gründe gewesen sein, in Lahnstein nur mit einem zu glänzen: Abwesenheit. Ohne Zoff kein Zuspruch – so lässt sich in vier Worten zusammenfassen, was Walter Desch, der wiedergewählte Präsident des FVR, zu dem bescheidenen Wert von 30,76 Prozent sagte. Nicht Mal ein Drittel der insgesamt möglichen Stimmen wurde in der Lahnsteiner Stadthalle abgegeben, lediglich 180 Vereine waren vertreten. Dabei ist der Verbandstag doch die große Chance, auf höchster Ebene Anliegen vorzutragen und Dinge zu verändern, über die sonst so leidenschaftlich gemeckert wird.

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Da änderst du ja eh nichts, mag sich mancher gedacht haben - und ist lieber zu Hause geblieben. Doch das ist ein Irrglaube, wie am Samstagnachmittag unter anderen die Vertreter der SV Morshausen-Beulich aus dem Hunsrück bewiesen haben. Den Antrag ihres Vereins, auch zwölfjährige Schiedsrichter schon auf das von Vereinen ...