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Wenn der Faire der Dumme ist: Marco Rosbach zu unterschiedlichen Regeln im Fußball

Es gibt Situationen, in denen geht beim besten Willen nichts mehr. Als Montag vergangener Woche die Nationalteams aus Albanien und Mazedonien um Punkte in der WM-Qualifikation kämpften, zog ein Unwetter auf, das in der 76. Minute beim Stand von 1:1 zum Abbruch der Partie führte. Durchaus logisch erscheint, wie die Verantwortlichen mit diesem eher ungewöhnlichen Ereignis umgegangen sind: Am Dienstag wurde die Partie mit 1:1 einfach zu dem Zeitpunkt fortgesetzt, an welchem der Schiedsrichter sie unterbrochen hatte. Am Ende freuten sich die Kicker aus Albanien, für die Bekim Balaj in der Kurzschicht am Folgetag ein Tor gelang, das den wichtigen 2:1-Sieg brachte.

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Die Mazedonier werden lange Gesichter gezogen haben, der neutrale Fan wird sich aber sagen: Das ist doch eine vernünftige Sache, nicht noch mal von vorne beim Stand von 0:0 zu beginnen. Doch hier kommt das große Aber. Denn ist es nicht das Schöne am Fußball, dass er rund um den ...