Uwe Junge liebäugelt mit dem AfD-Bundesvorstand.Foto: picture alliance
Bislang war Uwe Junge der mächtigste Mann in der rheinland-pfälzischen AfD. Der frühere Bundeswehroffizier vereinte die Ämter des Partei- und Fraktionschefs in einer Person. Doch das könnte sich schon bald ändern. Denn wenn Junges Kandidatur für einen Sitz im Bundesvorstand erfolgreich ist, lässt er sich nicht erneut als Landesvorsitzender wählen. Das ist sogar unabhängig davon, welches Amt er im AfD-Bundesvorstand bekleiden könnte.
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Man kann nicht auf drei Hochzeiten tanzen, machte Junge jüngst in der Landeshauptstadt Mainz klar. Nach Beratungen mit Parteifreunden habe er entschieden, den Fraktions- und Landesvorsitz plus eine Rolle im Bundesvorstand nicht gewissenhaft ausüben zu können. Fraktionschef bleibt er aber in jedem Fall.
Keine Doppelspitze
Eine Hürde steht Junges Engagement in der ...
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