[Update: Mit Videos] WM-Titel: Fußballfans in der Region feiern
Die Koblenzer Polizei zeigte sich mit dem Verlauf des WM-Abends „zufrieden“, wie es in einer Mitteilung heißt. Rund 7700 friedlich feiernde Fans versammelten sich an den drei Public-Viewing-Veranstaltungen im Stadtgebiet und feierten ausgelassen und fröhlich den WM-Sieg der Nationalmannschaft. In Koblenz feierten die Menschen teils auf der Straße. Vereinzelt war Feuerwerk über der Stadt zu sehen.
Autokorsos überall – hier in Limburg:
Nach Angaben der Polizeidirektionen Koblenz und Neuwied verliefen die Feierlichkeiten weitgehend ruhig. Die Neuwieder fuhren nach dem Spiel noch etwa zwei Stunden lang Autokorsos. Fußballfans schwenkten aus ihren Autos Deutschlandfahnen und sangen Lieder.
Feiern in Koblenz:
Zum Teil kam es auch zu haarsträubenden Szenen: Matthias Probst fotografierte diesen Fan, der offenbar zu viel Chuck Norris-Werbespots gesehen hatte. Mindesten s100 Meter weit sei die Fahrt gegangen, stehend zwischen zwei – langsam – fahrenden Autos vor der Balduinbrücke in Koblenz:
Ein Sprecher der Mainzer Polizei freute sich am Montag: „Alles glimpflich verlaufen!“ Vier Anzeigen, darunter eine wegen Körperverletzung, liegen der Polizei in der Landeshauptstadt vor. Das sei nicht viel bei einer solchen Menschenmenge auf den Straßen:
Mainzer bejubeln die deutsche Nationalmannschaft:
Freudentaumel in Montabaur – mit Humba:
Feiern in Idar-Oberstein:
So sehen Sieger aus, wenn sie Wurzeln im Libanon haben: Der vielleicht coolste Freudentanz, entdeckt in Koblenz:
Wettschulden sind Ehrenschulden, die in diesem Fall gern erfüllt wurden: Als “Schlandmann„ lief dieser Fan im Morphsuit durch die Parynacht und posierte vor dem Edelsteinkreisel.
Schlaaand ist Weltmeister! Beim Autokorso in Idar gibt es nach dem Schlusspfiff kein Halten mehr.
Auf dem Kreisel am Schleiferplatz ist die Stimmung am Siedepunkt.
Sogar die angestaubten Vuvuzelas von 2010 finden nochmal Verwendung.
Vom schhwarz-rot-goldenen Partyrausch wird jeder erfasst.
Schminke, Fahne und Fanshirt gehören für viele zur Grundausstattung.
Keine Tröte ist zu laut...
...und kein Dachfenster zu eng.
Heiß begehrte Logenplätze: ....
...oder gleich auf der Kreiselskulptur am Schleiferplatz,...
...auf die dieser Fan geklettert war...
auf dem Autodach...
Wie man aus dem verregneten Wetter das Beste macht, zeigen diese motorisierten Fans...
....mit einer Pfützendusche am Kreisel
Kaum ein Durchkommen gab es um Mitternacht auf dem Kreisel.
..und von den Mitfeiernden bejubelt wurde.
Weltmeisterinnen mit Hawaii-Kette
Riesenstimmung herrschte während des Spiels auch bei der Übertragung im Veitsrodter Festzelt.
Viele Besucher kamen im Deutschland-Trikot...
...oder gleich mit Fahne.
Hand auf Herz: Bei der Nationalhymne wurde mitgesungen.
In der Arena Herborn war die Anspannung während des packenden Endspiels groß.
Die deutsche Mannschaft wurde angefeuert.
Verrückt nach Schland...
Beim 1:0 durch Mario Götze kannte der Jubel dann keine Grenzen mehr.
Den deutschen Spielern auf dem Platz eiferten die Fans beim Jubeln nach...
...und schwenkten neben der deutschen Fahne auch die des Gastgebers.
Mission erfüllt!
Szenen aus Mayen:
In Diez gab es nach Polizeiangaben lediglich drei drei kleinere Ruhestörungen durch “ausgelassen feiernde Fans", hießt es in einer Mitteilung. Die vielen Autokorsos seien geordnet verlaufen, sodass die Beamten nicht eingreifen mussten.
Autokorso in Limburg:
Andreas Walz
Nach dem Abpfiff in Brasilien gab es in Mayen kein Halten mehr: Der Autokorso der WELTMEISTER rollte los
Andreas Walz
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Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
Andreas Walz
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Andreas Walz
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Andreas Walz
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Auch das Public Viewing auf der Festung Ehrenbreitstein über Koblenz konnte wie geplant stattfinden. Die Polizei hatte das Gelände wieder freigegeben. Es war nach einer Bombendrohung um 18.30 Uhr geräumt worden – doch dann konnte die WM vor Publikum gewonnen werden.
Die Koblenzer feierten in der ganzen Stadt:
Die Polizei hatte das Gelände fieberhaft durchsucht, um es pünktlich zum Anstoß wieder freigegeben zu können. Auch Spürhunde waren zum Einsatz gekommen. Die Aktion war um 20.15 Uhr beendet, ohne, dass etwas gefährliches gefunden wurde.
Sascha Ditscher
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Auch die Jugendherberge auf der Festung musste zeitweise geräumt werden.
jo/ka/htz/law