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Rheinland-Pfalz

„Software as a Crime“: 22-jähriger bot Computerschädlinge aus dem Baukasten an

Hackertools aus dem Baukasten, die man mieten kann. Dieses Geschäftsmodell nennt die Staatsanwaltschaft „Software as a Crime“. 
Hackertools aus dem Baukasten, die man mieten kann. Dieses Geschäftsmodell nennt die Staatsanwaltschaft „Software as a Crime“.  Foto: dpa/jo

Dunkle Geschäfte im Internet: Einen regelrechten Baukasten für schädliche Computerprogramme hat der am Dienstag festgenommene 22-Jährige aus dem Gebiet Mayen/Andernach im Internet angeboten. Der mutmaßliche Täter war demnach bereits 2014 dem FBI aufgefallen.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Jochen Magnus Der mutmaßliche Täter war 2014 dem FBI ins Netz gegangen, wurde bei der Pressekonferenz am Donnerstag im Koblenzer Polizeipräsidium bekannt. Damals hatte die US-amerikanischen Bundespolizei in 16 Ländern der Welt eine Razzia gegen Anbieter und Kunden eines Computer-Trojaners namens „BlackShades“ koordiniert. Mit der Software konnten die ...