Schneller auf You Tube als auf dem OP-Tisch: Wird Gaffen an Unfallorten strafbar?
SymbolbildFoto: dpa
Fotografieren statt helfen: Immer wieder behindern Schaulustige nach Unfällen die Rettungsarbeiten. Einige Länder fordern, das Gaffen unter Strafe zu stellen. Zum Schutz der Opfer – auch über den Tod hinaus. Auch im RZ-Land hatte es Vorfälle gegeben, die die Polizei unter anderem im Netz scharf verurteilte.
Lesezeit: 2 Minuten
Gaffer bei Unfällen sollen einem Gesetzentwurf zufolge künftig strafrechtlich verfolgt werden können. Wer Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Rettungsdienst nach Unglücken behindert, dem sollen eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe drohen. Niedersachsen und Berlin brachten eine entsprechende Initiative am Freitag in den Bundesrat ein. Der Gesetzentwurf wird nun weiter beraten.
Zunehmend ...
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