„Nette Geste“: Entschuldigung nach Debatte über Handschlag
Julia KlöcknerFoto: dpa
Nachdem der Imam der Moscheengemeinde Idar-Oberstein zwar mit der CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner, die eine Flüchtlingsunterkunft besuchte, sprechen, ihr aber nicht die Hand geben wollte, gibt es nun offenbar eine Annäherung: Ende vergangener Woche habe der Zweite Vorsitzende der islamischen Gemeinde Idar-Oberstein, Inayat Qazi, sie angerufen, sagte Klöckner unserer Zeitung: „Er hat sich bei mir dafür entschuldigt, dass der Imam mir den Händedruck verweigert hat. Der Vorfall war ihm sehr unangenehm.“ Die Entschuldigung sei eine „nette Geste“.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Vera Müller
Reichlich Medienwirbel
Klöckner hatte jüngst die THW-Flüchtlingsunterkunft in Idar-Oberstein besucht. Dort signalisierte der ebenfalls anwesende Imam, dass er zum Gespräch bereit sei, Klöckner aber nicht die Hand reichen werde. Das Gespräch kam daraufhin nicht zustande. Der Vorfall hatte reichlich Medienwirbel ausgelöst. In ihrem Büro, so berichtet Klöckner, ...
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