Nach dem Extremwetter: Ökowinzer befürchten hohe Ernteausfälle
Mit dem Falschen Mehltau befallene Rebe: Niederschläge machten vor allem den Biowinzern zu schaffen.Foto: dpa
Selten ist für die Winzer ein Jahr so schwierig, arbeitsreich und voller Ungewissheiten wie dieses. Immer wieder prasselte Starkregen herab, bis die Weinberge unbefahrbar wurden. Pilze breiteten sich in der feuchten Umgebung schnell aus und wüteten in Blättern, Stängeln, Blüten und Trauben. Besonders die Biowinzer hatten den Krankheiten nicht so viel entgegenzusetzen – und haben oft einen großen Teil ihrer Trauben verloren.
Lesezeit: 3 Minuten
Von Doreen Fiedler
"Wir haben Wetten abgeschlossen, ob wir 10, 15 oder 20 Prozent aus dem Weinberg holen", sagt die von Demeter und Ecovin zertifizierte Winzerin Lotte Pfeffer-Müller. Damit meint sie ihre Scheurebe, die im rheinhessischen Ludwigshöhe weit unten in der Rheinebene steht - und damit oft im Morgentau. Der Müller-Thurgau ...
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