Ermittlungen wegen Mordaufrufs gegen Flüchtlinge bei Facebook
Ein Absperrband der Polizei vor der Asylbewerberunterkunft in Limburgerhof - hier schockte ein Brandanschlag, brachte aber auch eine Welle von Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung zutage.Foto: Uwe Anspach
Wegen eines Internetaufrufs zum Mord an Flüchtlingen in Limburgerhof ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. Die Menschen hatten vergangene Woche eine Unterkunft bezogen, die während des Baus im Mai Ziel eines Brandanschlages war, und waren am Freitag von kommunalen Vertretern begrüßt worden.
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Ein Foto der Szene, das ein Internetportal für Nachrichten aus der Region veröffentlichte, kommentierte ein Facebook-Nutzer mit den Worten, die Flüchtlinge sollten erschossen werden. Die Ermittler bestätigten am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der Zeitung „Die Rheinpfalz“.
Der Vorwurf laute vor allem auf Volksverhetzung, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankenthal, Hubert Ströber. ...
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