Es ist kurios: Während der Ärztemangel teilweise schon deutlich spürbar oder am Horizont erkennbar ist, wartet auf junge Mediziner, die Hausarzt werden möchten, ein steiniger Ausbildungsweg. Fünf Jahre dauert die Facharztausbildung nach einem meist sechsjährigen Grundstudium auch bei den Allgemeinmedizinern. Doch anders als angehende Chirurgen oder Urologen, die meist an einer Klinik ausgebildet werden, müssen angehende Hausärzte viele Stationen durchlaufen – im Krankenhaus, aber auch bei niedergelassenen Hausärzten.
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In den Kliniken sind sie nicht selten ungeliebt, weil sie die Häuser nach der Ausbildung anders als Fachärzte meist wieder verlassen. Für niedergelassene Ärzte sind sie in der Ausbildung auch eine Belastung. Zwar gibt es für die Ausbilder Fördergeld – doch auch um diese Anträge muss sich der angehende Mediziner ...
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