Chef zahlte nicht mal 2,80 Euro Stundenlohn und überwachte mit Sendern: Bewährungsstrafe
Zollbeamte haben in der Altkleider-Branche einen besonders krassen Fall von Sozialbetrug aufgedeckt. Die Mitarbeiter erhielten nicht einmal 2,80 Euro. SymbolFoto: dpa
Wie Sklaven hat ein 27-Jähriger Unternehmer aus der Altkleiderbranche seine Mitarbeiter schuften lassen. Sie hatten mit GPS-Geräten überwacht arbeiten müssen und nicht einmal den zugesagten Stundenlohn von 2,80 Euro erhalten. Laut Zoll ist der Mann wegen Sozialbetrugs zu einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt worden.
Lesezeit: 2 Minuten
Sie waren in vielen Orten in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg unterwegs, verteilten Werbezettel für Altkleidersammlungen und holten Altkleider wieder ab. Kaum wahrgenommen von den Menschen, die dann Kleider spendeten und nicht wussten, was für ein kriminelles Unternehmen sie damit unterstützten: Der Chef hatte die Mitarbeiter im Jahr 2012 acht Monate lang ...
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