Die Gebäude der betroffenen Katholischen Kita in Mainz.Foto: Fredrik von Erichsen/Archiv
Es waren Vorwürfe monströsen Ausmaßes: Kinder sollten in einer Kindertagesstätte in Mainz-Weisenau andere Kinder zu sexuellen Handlungen gezwungen, sie bedroht und erpresst haben. Die Erzieher, die insgesamt 55 Kinder in ihrer Obhut hatten, sollten weggeschaut haben. Dass nun die Staatsanwaltschaft Mainz mitteilte, die Vorwürfe hätten sich in den Ermittlungen nicht erhärtet, löst in Mainz Verwunderung aus.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Gisela Kirschstein
Uwe Hinze, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes in Mainz, ist empört: "Wir haben 15 Familien beraten, die betroffen waren", sagt er. "Es gab Eltern, die haben konkret geschildert, dass ihre Kinder Übergriffserlebnisse hatten", betont Hinze im Gespräch mit unserer Zeitung. Das Thema habe die Familien sehr belastet.
Es war ...
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