Sarrazins Abrechnung mit dem Rennstrecken-Skandal: „Deubel überschätzte sich am Ring“
Sarrazin: Deubel überschätzte sich am RingFoto: dpa
Thilo Sarrazin (71, immer noch SPD) rechnet mal wieder ab. Der sich als Besserwisser der Nation fühlende und als Prophet einfacher, sprich eigener Weisheiten bekannte Ex-Politiker schießt in seinem neuen Buch nicht nur gegen Klaus Wowereit, der ihn damals nicht den Berliner Großflughafen wuppen ließ und natürlich schon deshalb scheiterte. Nein – der frühere Mainzer Finanzstaatssekretär nimmt auch seinen damaligen Nachfolger und späteren rheinland-pfälzischen Finanzminister Ingolf Deubel aufs Korn.
Lesezeit: 4 Minuten
Von unserer Chefreporterin Ursula Samary
Dabei beginnt dieses Ohrfeigen-Kapitel recht harmlos - mit einer für Sarrazin ungewöhnlichen Liebeserklärung an die Eifel und mit eher versteckten Hinweisen aufs hier so typische raue Wetter - also ein Klima, das am Nürburgring die Idee eines ganzjährig florierenden Freizeitzentrum als ziemlich illusorisch erscheinen lässt.
Die Kunst, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.