Nach Gasexplosion in Harthausen: 3000 Bewohner dürfen in ihre Häuser zurückkehren
Feuerwehrfahrzeuge sind am Sonntag auf dem Weg in den Ort Harthausen. Nach der Gasexplosion auf einem Firmengelände ist die Gefahr noch nicht endgültig gebannt. Aus Sicherheitsgründen blieb der Ort vorerst weiter geräumt.
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Feuerwehrleute gehen am Sonntag auf der Zufahrtsstraße zum Industriegebiet von Harthausen an Gastanks vorbei. Nach der schweren Gasexplosion auf einem Firmengelände durften die rund 3000 Bewohner des Ortes am Nachmittag wieder in ihre Häuser zurückkehren.
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Luftbild des Firmengeländes einer Gasfirma in Harthausen aufgenommen am Tag nach der Gasexplosion. Am frühen Samstagmorgen war auf dem Hof der Gasfirma mindestens ein Lastwagen in Brand geraten. Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr explodierte ein Gastank. Der Knall war noch 30 Kilometer entfernt in Ludwigshafen und Mannheim zu hören.
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Ein Messfahrzeug des Gefahrstoffzuges der Feuerwehr Germersheim fährt am Sonntag in den Ort Harthausen. Nach der Gasexplosion auf einem Firmengelände ist die Gefahr noch nicht endgültig gebannt. Aus Sicherheitsgründen blieb der Ort vorerst weiter geräumt.
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Endlich nach Hause! Anwohner sind am Sonntag auf der Rückfahrt in ihren Ort. Nach der schweren Gasexplosion auf einem Firmengelände durften die rund 3000 Bewohner des Ortes am Nachmittag wieder in ihre Häuser zurückkehren.
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Einwohner warten auf einem Parkplatz am Ortsrand von Harthausen. Nach der Gasexplosion auf einem Firmengelände ist die Gefahr noch nicht endgültig gebannt. Aus Sicherheitsgründen blieb der Ort vorerst weiter geräumt.
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Ein Mann geht am Sonntag in Harthausen an einer Apotheke vorbei, deren Schaufenster durch eine Druckwelle zerstört wurde.
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Die Polizei kontrolliert in Harthausen die Zufahrt zu einem Industriegebiet.
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Anwohner und Schaulustige stehen am Sonntag am Ortsrand von Harthausen nahe eines Industriegebiets. Nach der schweren Gasexplosion auf einem Firmengelände durften die rund 3000 Bewohner des Ortes am Nachmittag wieder in ihre Häuser zurückkehren.
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Die CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner (von links), Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und deren Ehemann Klaus Jensen (SPD), Oberbürgermeister von Trier, lassen sich im Lagezentrum von Landrat Clemens Körner die Situation schildern.
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Die Evakuierung sei vollständig aufgehoben, sagte ein Polizeisprecher. Lediglich in zwei Ortsteilen gebe es eine «kontrollierte Rückführung». Dort sei die Strom- und Gasversorgung am Samstag aus Sicherheitsgründen abgestellt worden. Daher würden zunächst Messungen durchgeführt, bevor die Bewohner endgültig in ihre Häuser dürften.
Am frühen Samstagmorgen war auf dem Hof einer Gasfirma mindestens ein Lastwagen in Brand geraten. Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr explodierte ein Gastank. Der Knall war noch 30 Kilometer entfernt in Ludwigshafen und Mannheim zu hören.
Die Hitze verletzte 16 Feuerwehrleute an Haut und Atemwegen. Am Sonntag lagen noch 13 Verletzte im Krankenhaus, drei von ihnen auf der Intensivstation.
Weil weitere Explosionen drohten, war der Ort am Samstag aus Sicherheitsgründen komplett geräumt worden. Nach Schätzung der Polizei geht der Schaden in die Millionen.