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Berlin/Rheinland-Pfalz

Lewentz zu Flüchtlingszahlen: Der Bund kann nicht einfach zuschauen

Die Aufnahmeunterkünfte in Trier sind total überfüllt. Bis zum Herbst entstehen neue in Hermeskeil, Kusel und Meisenheim.
Die Aufnahmeunterkünfte in Trier sind total überfüllt. Bis zum Herbst entstehen neue in Hermeskeil, Kusel und Meisenheim. Foto: dpa

Wie es mit der Entwicklung der Flüchtlingszahlen weitergeht, wollen die Länder vom Bund wissen. Stand jetzt wird es die nächste Prognose allerdings erst Ende August/Anfang September geben – ein Vorgehen, das unter anderem von Roger Lewentz, dem Innenminister in Rheinland-Pfalz, als schleppend kritisiert wird.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Ursula Samary Die Innenminister der Länder wollen vom Bund schneller Klarheit über die weitere Entwicklung der Flüchtlingszahlen. Deshalb hatte der Mainzer Minister Roger Lewentz (SPD) als Vorsitzender der Innenministerkonferenz eine Sondertelefonschalte angesetzt. Denn nach den Zahlen der Länder dürfte die bisherige Prognose, dass etwa 400 000 Flüchtlinge nach ...