Fürsprecher kritisieren Umgang mit Limburger Bischof: „Viel Unrecht geschehen“
Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst.Foto: dpa
Der umstrittene Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat Rückendeckung von hochrangigen Funktionsträgern im Vatikan erhalten. Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller, sagte der ARD in Rom, dem derzeit beurlaubten Bischof sei nichts an Verfehlungen nachzuweisen, was das Bischofsamt unmöglich machen würde.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Entscheidung werde unabhängig von der Stimmungslage in Deutschland fallen, sagte Müller. Weder Papst Franziskus noch die Bischofskongregation ließen sich instrumentalisieren.
Der Präfekt des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein, sagte, dem Limburger Bischof sei viel Unrecht geschehen. «Und da muss man auch den Mut haben, sich dagegen zu stellen und zu ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.