Plus
Nürburg

Abschied von getötetem Zuschauer am Nürburgring – Irritation über weiterlaufenden Rennbetrieb

Bei einem Sportwagen-Rennen am 28. März war ein Fahrer von der Strecke abgekommen und über die Begrenzung in den Zuschauerbereich geflogen. Drei Zuschauer wurden dabei verletzt. Einer von ihnen starb im medizinischen Zentrum der Rennstrecke.
Bei einem Sportwagen-Rennen am 28. März war ein Fahrer von der Strecke abgekommen und über die Begrenzung in den Zuschauerbereich geflogen. Drei Zuschauer wurden dabei verletzt. Einer von ihnen starb im medizinischen Zentrum der Rennstrecke. Foto: Winkler

Knapp vier Wochen nach dem tödlichen Unfall am Nürburgring haben mehr als 150 Menschen an einer Trauerfeier für den verunglückten Zuschauer teilgenommen. Für Irritationen sorgte allerdings, dass der Rennbetrieb nicht unterbrochen wurde.

Lesezeit: 1 Minute
Nach einem Bericht von Bild.de war insbesondere Hans-Joachim Stuck, Präsident des Deutschen Motorsport-Bundes darüber empört, dass der laufende Rennbetrieb auch während der Ansprache von Pfarrer Klaus Kohnz weiterlief. "Eine Sauerei, einfach nur pietätlos", zitiert der Online-Dienst Stuck: „Da stehen die Angehörigen und weinen sich die Augen aus dem Leib - ...