Betzdorf

Grundschüler unterstützen Aktion „Kinder brauchen Frieden“

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Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4c mit ihrer Klassenlehrerin Sabine Mees der Christophorus Grundschule präsentieren ihre Arbeitsergebnisse. Foto: Hermann Reeh

Viertklässler der Christophorus Grundschule setzen sich mit dem Thema „Kinderrechte“ auseinander.

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Die Klasse 4c der Christophorus Grundschule mit ihrer Klassenlehrerin Sabine Mees unterstützen die Friedensfahrradtour von Hermann Reeh unter dem Motto „Kinder brauchen Frieden“. Die Schülerinnen und Schüler haben sich im Unterricht mit den Kinderrechten beschäftigt und präsentieren am Internationalen Tag der Kinderrechte Teile ihrer Arbeitsergebnisse. Nach einem gemeinsamen Einstieg in das Thema „Kinderrechte“ haben die Kinder sich das Thema teils über eigenständige Recherche teils über eine Lerntheke erarbeitet und so ihr bereits vorhandenes Wissen gefestigt und erweitert. Die wichtigsten Kinderrechte hielten sie auf einem Plakat fest.

Am 20. November ist Internationaler Tag der Kinderrechte, der Tag, an dem 1989 die UN-Kinderrechts-konvention verabschiedet wurde. Weltweit treten an diesem Tag Kinder und Jugendliche zusammen mit Unicef für die Rechte und Anliegen ihrer Generation ein. Fürsprecher aus allen Teilen der Welt unterstützen sie dabei und setzen ein weltumspannendes Zeichen für die Kinderrechte.

Der Auftrag von Unicef ist es, die Kinderrechte für jedes Kind zu verwirklichen, unabhängig von seiner Hautfarbe, Religion oder Herkunft. Richtschnur für die weltweite Arbeit ist die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Von der schnellen Nothilfe bis zum langfristigen Wiederaufbau hilft Unicef, dass Kinder überall auf der Welt gesund und sicher groß werden und ihre Fähigkeiten voll entfalten können. „Es ist Aufgabe der Politik, der Gesellschaft und jedes einzelnen von uns, Kinder zu fördern und in ihrer Entwicklung zu begleiten. Ziel unserer Kinderrechtsarbeit ist es daher dafür zu sorgen, dass die Perspektive der Kinder und Jugendlichen mehr zählt und ihre Rechte im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention umgesetzt werden“, so Unicef.

„Viele Impulse für mein Engagement zur Linderung der Not und des Leids der Menschen, besonders der Kinder, in der Dritten Welt und gegen den Wahnsinn des Wettrüstens, habe ich aus den Büchern und Reden von Willy Brandt und den Enzykliken von Papst Franziskus sowie den „Friedensbotschaften der Päpste“ von Paul VI. bis Franziskus und anderer Persönlichkeiten erhalten“, so Hermann Reeh. Die Rede von Willy Brandt 1974 bei Unicef in Genf sei der entscheidende Anstoß für sein Engagement zu Gunsten der Kinder gewesen. Bei seiner Friedensfahrradtour sammelt Hermann Reeh Spenden für zwei Projekte von Misereor, die direkt oder indirekt mit Krieg, Frieden und Kindern zusammenhängen: Solarstrom für Krankenhäuser im Kongo und Friedenserziehung im Südsudan. Hermann Reehs erstes Etappenziel ist Unicef Deutschland in Köln.

Pressemitteilung: Hermann Reeh