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Rheinland-Pfalz

Technologieinstitut Tifko insolvent: Firmenchef kritisiert Landesregierung

Die Tifko-Insolvenz dürfte den Schlusspunkt unter die Vision setzen, im Westerwald ein kraftvolles Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoffe (IMKK) zu errichten. Foto: dpa
Die Tifko-Insolvenz dürfte den Schlusspunkt unter die Vision setzen, im Westerwald ein kraftvolles Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoffe (IMKK) zu errichten. Foto: dpa

Das Aus für das Neuwieder Technologieinstitut Tifko GmbH schlägt weiter Wellen. Der Altenkirchener Unternehmer Werner Schweinsberg hat jetzt harte Kritik an der rheinland-pfälzischen Landesregierung geübt. In einer sechsseitigen Stellungnahme schreibt der Geschäftsführende Gesellschafter der AKMA Technology GmbH wörtlich: „Ich kann nicht nachvollziehen, dass seitens der Politik die Bedeutung eines solchen Forschungs- und Entwicklungsinstituts in der Region in Frage gestellt wird.“

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Tifko ist eine Landesgesellschaft, deren Insolvenz unabwendbar scheint. Die Forschungsschmiede für innovative Kunststoffe konnte sich nach Überzeugung des FDP-geführten Wirtschaftsministeriums am Markt nicht durchsetzen. Während die Stadt und der Kreis Neuwied die Pleite bedauern, will die Landesregierung kein weiteres Geld in das Institut investieren. Das bedauert die Geschäftsführung des mittelständischen Maschinen- ...