Porträt: Malu Dreyer und die Last der Vergangenheit
Peking/Rheinland-Pfalz – Den chinesischen Studentinnen war die Aufregung ins Gesicht geschrieben. Und ihre Freude. Soeben hatten sie mit einem hohen Gast aus Deutschland gesprochen, der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin. Herzlich. Freundlich. Ungezwungen. So wie es mit einem chinesischen Politiker niemals möglich gewesen wäre, schon gar nicht mit einem einflussreichen.
Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Für die Studentinnen der Universität Xiamen war das kurze, intensive Treffen eine Begegnung der dritten Art. "Sie ist sehr nett", meinte eine junge Chinesin nachher über Malu Dreyer (SPD) und lachte. Ein schlichter Satz, der weit mehr bedeutete, als sie in den vier Worten auszudrücken vermochte.
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