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Flüchtlingskrise und Terrorgefahr: Gewerkschaft drängt bundesweit auf mehr Personal

Nach dem brutalen Anschlag auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ im Januar in Paris hat Innenminister Roger Lewentz (SPD) in Rheinland-Pfalz durchsetzen können, dass wieder mehr Polizeianwärter (500 für 2016) eingestellt werden. Aber die müssen erst Jahre ausgebildet werden. Angesichts der Flüchtlingskrise und der Terrorgefahr drängt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) bundesweit auf mehr Personal.

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Seit dem Jahr 2000 seien in der Republik 16 000 Stellen ersatzlos weggefallen, kritisierte GdP-Bundesvize Jörg Radek. Erst jetzt habe die Bundesregierung beschlossen, 3000 Bundespolizisten einzustellen. „Das ist aber für die aktuelle Situation viel zu spät“, sagte Radek. „Einzelne Landesregierungen haben jetzt umgeschwenkt und zuletzt wieder mehr Polizisten eingestellt“, stellt ...