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Höhr-Grenzhausen

Mustergültige Integration: Gymnasium kümmert sich um 17 junge Flüchtlinge

Abdul Fasil und Souhail Popalzay (im Vordergrund) sind in die 9 a mit Klassenlehrer Mark Betzing integriert - auch wenn sie älter als ihre Mitschüler sind.
Abdul Fasil und Souhail Popalzay (im Vordergrund) sind in die 9 a mit Klassenlehrer Mark Betzing integriert - auch wenn sie älter als ihre Mitschüler sind. Foto: Camilla Härtewig

Das Gymnasium im Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen ist mit rund 650 Schülern eine der kleineren schulischen Institutionen im Westerwaldkreis. Diese vordergründige Beschaulichkeit scheint ein großes Plus bei der gewaltigen Aufgabe der Integration von jungen Flüchtlingen zu sein. Schulleiter Nino Breitbach jedenfalls ist begeistert von seinen 17 Schützlingen, die vornehmlich aus Syrien und Afghanistan stammen.

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"Sie sind hoch motiviert und ausgesprochen höflich. Es gibt überhaupt keine Probleme. Ich würde noch weitere 20 aufnehmen", sagt er im Gespräch mit der Westerwälder Zeitung. Die Mädchen und Jungen sind zum Großteil bereits 17 oder 18 Jahre alt. Ihre Vorbildung ist laut Breitbach höchst unterschiedlich. Ein junger Mann aus Afghanistan ...