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Lebensraum bedroht: Immer weniger Tierarten leben im Westerwald

Viele Vogelarten, wie das Braunkehlchen, ziehen sich aufgrund von klimatischen und landwirtschaftlichen Veränderungen aus dem Westerwald zurück.
Viele Vogelarten, wie das Braunkehlchen, ziehen sich aufgrund von klimatischen und landwirtschaftlichen Veränderungen aus dem Westerwald zurück. Foto: Nabu/Fasel

Die Mosaikschwanzratte, ausschließlich beheimatet auf der kleinen australischen Insel Bramble Cay, ist ausgestorben. Vermutlich wurde das Eiland wegen des steigenden Meeresspiegels zu häufig überschwemmt.

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Für Experten ist der kleine Nager somit das erste Säugetier, das dem menschengemachten Klimawandel zum Opfer gefallen ist - eine Nachricht vom anderen Ende der Erde, die auch Naturschützer im Westerwald aufhorchen lässt. Auch hier sorgen menschliche Eingriffe und Klimaveränderungen für eine bedrohlich sinkende Biodiversität. "Die Individuenzahlen einzelner Arten sind ...