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Westerwaldkreis

Dienstleistungszentrum: Wäller Landwirte brauchen Gülle

Von Susanne Willke
Mit diesem Spezialgerät wird die Gülle über die Scharen direkt in den Boden geleitet, sodass weniger Geruch freigesetzt wird.  Foto: Detlef Gross/DLR Westerwald-Osteifel
Mit diesem Spezialgerät wird die Gülle über die Scharen direkt in den Boden geleitet, sodass weniger Geruch freigesetzt wird. Foto: Detlef Gross/DLR Westerwald-Osteifel

Lkw voller Gülle rollen derzeit regelmäßig über die Westerwälder Straßen. Nach einem WZ-Bericht in der vergangenen Woche gingen dazu viele Lesermeldungen ein, und auch auf der Internetplattform Facebook ist das Thema heiß diskutiert worden. Die Meinungen darüber, was Landwirtschaft darf, gehen nicht nur im Internet auseinander. Auch landläufig wird viel diskutiert. Doch für die Region Westerwald sei das verdaute Gut ein wichtiger Bestandteil der Landwirtschaft, der in der Region zu wenig produziert werde. Das bestätigt Gregor Brings vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Westerwald-Osteifel in Montabaur.

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Die Gülle aber schade dem Westerwälder Grundwasser nicht, so Brings. Denn im Westerwald regnet es im Vergleich zu anderen Regionen in Rheinland-Pfalz relativ oft. Wasser, das verdünnend wirkt. Auch deshalb weist das Grundwasser in der Region Nitratwerte auf, die deutlich unter der zugelassenen Obergrenze liegen. Regelmäßige Analysen, zu denen die ...